Zertifizierung

Die Zertifizierung von Organisationen bzw. Anbieter:innen im Bereich der Bewegungs- und Traumatherapie /-pädagogik ist bei dem EVBT ein mehrstufiger, fest definierter Prozess:

Bewerbung 

Zu Beginn steht die Bewerbung, die jedem Mitglied offen steht.

Antragsstellung

In einem zweiten Schritt wird ein Fragebogen mit Grundangaben ausgefüllt. Basierend auf diesen Grundangaben wird ein erstes strukturiertes Interview mit einem/einer Vertreter:in des EVBT geführt und dokumentiert.

Interview / Workshops

Da insbesondere im Bereich der Bewegungs-und Traumatherapie die Aufstellung der Anbieter:innen hochgradig individuell ist, zielt der EVBT nach dieser Prozessphase genau auf diese individuellen Stärken ab.

Es erfolgen – abhängig von der Größe des/der Anbieters/Anbieterin – ein oder vertiefende Workshops, um sich ein Bild über die tatsächliche Umsetzung der Bewegungs- und Traumaspezifischen Inhalten zu machen.

Begutachtung / Bewertung

Dabei werden die Ergebnisse aus den o.g. strukturierten Prozessschritten diskutiert, objektiv bewertet und verifiziert.

Die Zusammenfassung dieser Besuche werden dem Vorstand des EVBT vorgelegt und gemeinsam mit der zuständigen Arbeitsgruppe bewertet.

Zertifikat

Idealerweise steht am Ende dieses Prozesses die Erteilung des EVBT-Zertifikats. Sollte die Begutachtung oder die Bewertung innerhalb des EVBT ergeben, dass die Mindeststandards an einer oder mehreren Stellen nicht erfüllt sein sollten, erfolgt eine entsprechende schriftliche Stellungnahme des EVBT.

Der/die Antragsteller:in hat die Möglichkeit nach Ablauf von 3 Monaten eine weitere Zertifizierung zu beantragen. Dies ist zwei mal möglich, danach wird der/die Anbieter:in dauerhaft von der Möglichkeit einer EVBT-Zertifizierung ausgeschlossen.